Die Bildungsministerin von Rumänien, Ligia Deca, besuchte kürzlich die Universität Augsburg. Im Mittelpunkt ihres Besuchs standen das Kennenlernen der Arbeit des Instituts Bukowina sowie ein inspirierender Austausch mit den Studierenden. Offene Gespräche und die Präsentation der Studierendenarbeit sorgten für eine bereichernde Begegnung.
Der Empfang im Foyer des Bukowina-Instituts bot einen feierlichen Rahmen für den Besuch der Bildungsministerin. Gemeinsam mit hochrangigen Gästen aus Regierung und Wissenschaft, darunter Frau Professor Dr. Jana Osterkamp, Geschäftsführerin des Bukowina-Instituts, und Dr. Katharina Haberkorn, Partnerschaftsbeauftragte des Bezirks Schwaben für die Bukowina, tauchte Ministerin Ligia Deca in die Arbeit des Instituts ein. Zur Regierungsdelegation gehörte Frau Konsul Janette Carabașu, Herr Dr. Iulian Costache, gesandter Botschaftsrat, Kulturabteilung, und Frau Dr. Alina Roinita, Ministerberaterin.
Während des Besuchs präsentierten die Studierenden des Bukowina-Instituts ihre Arbeiten und Projekte. Benjamin Luible stellte die aktuelle Ausstellung zum Thema „Banater Schwaben und Banater Berglanddeutsche“ vor. Diese beeindruckende Stellwand-Ausstellung wurde von Studierenden entwickelt und behandelt die Sprache, Kultur und Literatur der Banater Deutschen.
Im Rahmen des Austauschs mit den Studierenden hatten die Anwesenden das Privileg, von Frau Professor Dr. Marita Krauss zu hören. Als Lehrstuhlinhaberin für Europäische Regionalgeschichte an der Universität Augsburg und Vorstandsvorsitzende des Bukowina-Instituts erläuterte sie die Arbeit des Instituts und betonte die Bedeutung des interkulturellen Dialogs.
Des Weiteren bot Dr. Franz Sebastian, der am Lehrstuhl für Variolinguistik und DaZ-DAF tätig ist, einen tiefen Einblick in die Forschungs- und Kooperationsarbeit des Instituts. Er vertrat Professor Dr. Wildfeuer, Vorstandsmitglied des Instituts und Leiter des Forschungs- und Kooperationszentrums FORUMOST an der Universität Augsburg.
Diana Maria Kraus M.A., Lehrbeauftragte für die rumänische Sprache am Sprachenzentrum der Universität Augsburg, moderierte das Gespräch zwischen der Ministerin und den Studierenden. Sie ermöglichte es den Studierenden, ihre Sichtweisen und Anliegen direkt mit der Bildungsministerin zu teilen und einen offenen Dialog zu führen.
Der Besuch der Bildungsministerin Ligia Deca am Bukowina-Institut in Augsburg wurde durch das Engagement und die Beiträge der verschiedenen Beteiligten zu einer inspirierenden und fruchtbaren Begegnung. Durch das Kennenlernen der Arbeit des Instituts und den Austausch mit den Studierenden wurde ein wertvoller Dialog über bildungsbezogene Themen, kulturelle Verständigung und zukünftige Zusammenarbeit ermöglicht.
